Hallo zusammen,
hier schreibt Justine. Ich bin eine 32-jährige Berliner-Pflanze mit einem Hang zum Reisen. Hinzukommt ein Mitteilungsdrang, denn ich möchte die entdeckten Hotels, Sehenswürdigkeiten, Restaurants & Co mit Euch teilen.
Bisher bin ich nur Konsumentin von einigen Blogs gewesen, daher habe ich eine gewisse Ahnung, was ich mit meinem eigenen Blog anfangen möchte. Wir werden sehen, ob Vorstellung & Realität möglichst nah zueinander finden.
Doch aller Anfang ist ja bekanntlich schwer, daher dachte ich mir, dass ich in meinem ersten Blog-Eintrag ein bisschen über mich schreibe – das hat bestimmt noch nie ein Blogger/eine Bloggerin vor mir getan 😉
Meinen Namen, Alter, Wohnort und eine geliebte Aktivität in meinem Leben, habe ich ja schon im Rahmen der ersten Sätze preisgegeben und damit wären wir auch schon durch, denn ich führe ein recht ruhiges Leben, welches sich durch einen geregelten Alltag mit Arbeiten, Sport, Essen, Schlafen und hier und da Aktivitäten auszeichnet. Damit bin ich im Großen und Ganzen auch zu frieden, aber ab und zu packt es mich und ich gehöre der Bewegung „Wir müssen das Beste aus unserem Leben machen!“ an. Mit dieser gedanklichen Grundhaltung bin ich 2013 zum Reisen gekommen, da es für mich viele glücksbringende Punkte vereint: neue Erfahrungen machen, Informationen recherchieren & den Urlaub planen, andere Kulturen kennenlernen und Zeit mit Freunden & Familie verbringen, um nur ein paar zu nennen.
Einen Blog wollte ich jedoch schon lange vor meinen ersten Reiseerfahrungen schreiben, Schrecklich, wie die Zeit vergeht… Aber vielleicht auch besser, denn damals hatte ich keine so klare Vorstellung davon über was ich schreiben könnte. Heute offensichtlich schon: über das Reisen. Genauer das Reisen mit meinem ständigen Begleiter, meinem Rollstuhl. Ich weiß, dass ich damit das Rad nicht neu erfinde und es auch andere Blogger/Bloggerinnen gibt, die hier ihre Nische gefunden haben. Warum starte ich also dennoch? Es war einmal im Jahr 2020 als ein Virus das alltägliche Leben der Menschen auf den Kopf stellte. Und diese Menschen dann viel mehr Zeit hatten, die sie u.a. für Sport, Kleiderschrank & Papierkram aufräumen verwendeten. Ich hingegen hatte mein Leben natürlich im Griff und konnte mich spannenderen Dingen widmen: einen Blog starten …. Sorry, der musste sein 🙂 Die Frage nach dem Warum könnte ich so beantworten, aber ich hatte in den letzten Monaten gar nicht mehr Zeit, Sport habe ich tatsächlich gemacht und meine Liste der Dinge, die man mal machen könnte, ist noch genauso lang wie vor dem Virus-Einschlag. Nein, ich fange jetzt den Blog an, weil diese Idee mich schon Jahre begleitet und mir eine innere Stimme sagt, dass ich das machen muss.
Ich würde mich als hilfsbereite Person bezeichnen – wer anderer Meinung ist, bitte jetzt melden. Keiner? Danke! Daher habe ich das Bedürfnis mein angeeignetes Wissen mit anderen zu teilen. Und im speziellen vor einer Reise habe ich davon sehr viel. Denn so gern ich manchmal möchte, kann ich nicht unvorbereitet hinsichtlich Packlisten, Sehenswürdigkeiten & Co in eine fremde Stadt/Land aufbrechen. So sehr mich die Recherchen im Vorfeld manchmal zum Wahnsinn treiben, weil ich nicht das passende Hotel finde, ist sie auch mein Motor für die Vorfreude. Warum gerade ein passendes Hotel als Beispiel, fragt ihr euch vielleicht. Und da fällt mir auf, dass ich bisher noch eine nicht ganz unwichtige Information über mich in diesem Rahmen nicht kundgetan habe: Ich sitze im Rollstuhl!
Ich liebe es also wochenlang vor einer Reise zu recherchieren und Informationen zu jagen & zu sammeln. Wie funktioniert das mit den öffentlichen Verkehrsmitteln und Eintritten? Kann ich sie gut erreichen? Was muss ich beachten? Und wo versteckt sich eben das für mich passende Hotel hinsichtlich u.a. Zugänglichkeit mit Rollstuhl, Größe der Zimmer und dem Dusch-Spaß. Ich bin ganz kribbelig, wenn ich das passende Hotel gefunden habe, habe zuvor aber sehr wahrscheinlich auch eine Ewigkeit gesucht. Und genau diese Informationen möchte ich hier auf meinen Blog anderen zur Verfügung stellen. Mir ist klar, dass meine Informationen vielleicht nicht für jeden passen, aber hoffentlich versteckt sich der eine oder andere guter Ansatzpunkt. Und wenn ihr, wie ich das Jagen & Sammeln von Informationen liebt, dann nur zu und viel Erfolg!
So, ich glaube, dass ich jetzt erst einmal genügend Informationen niedergeschrieben habe. Denn weitere Beiträge sollen ja folgen.
Doch eins noch: Auch wenn ich meine Texte mehrmals vor dem Veröffentlichen zur Kontrolle lese, bin ich mir sicher, dass der Fehlerteufel zuschlagen wird, da ich nicht perfekt bin und es auch nicht sein möchte, da ich andernfalls sicherlich nie etwas veröffentlichen würde. Wenn euch also ein grober Schnitzer auffällt oder ihr gerne meine Texte vorher lesen möchtet, dann meldet euch unter der angegebenen Adresse 😉
Vielen Dank fürs Lesen,
Justine
Sehr gut und nicht so langweilig geschrieben. Der eine oder andere kleine Rechtschreibschnitzer ist vorhanden aber egal. Ich versuche dir auf deinem Blog zu folgen.